Heidi besucht die 1. Klasse bis zum Beginn der Sommerferien 2024.
Im darauf folgenden Schuljahr werden wir bereits unterwegs sein und sie selbst unterrichten. Dabei wollen wir uns am bayerischen Lehrplan orientieren, aber nicht ausschließlich. Im ersten Jahr werden wir englischsprachige Länder bereisen und wir hoffen, dass unsere Kinder durch die alltägliche Konfrontation leicht einen Zugang zu dieser Fremdsprache erhalten. Der Kontakt zu den Mitmenschen ist dabei unumgänglich.
Wie sich das Unterrichten genau gestalten wird haben wir bisher nicht festgelegt. Werden wir eine Art Stundenplan erstellen und jeden Tag lernen? Wollen wir einfach in den Tag hinein leben und sozusagen abwarten, bis sich Lernsituationen ergeben? Die Zeit wird es zeigen.
Offenheit und Toleranz gegenüber uns noch fremden Kulturen entwickeln – ein weiterer Punkt, der auch für uns Erwachsene Bedeutung hat. Wir finden, dass es in unserer Gesellschaft auch heute noch viele Vorurteile gibt und auch wir selbst sind nicht frei von Stereotypen.
Update September 24: So langsam spielt sich alles ein. Pete fährt am liebsten vorne bei Papa mit als Copilot. Damit bleibt für Heidi und mich die Sitzbank mit Tisch hinten. Während der Fahrt beschäftigen wir uns mit Deutsch, Mathe, Englisch und HSU. Das funktioniert gut und da wir uns auf einem Roadtrip befinden, haben wir so auch jede Menge Zeit dafür.