Es ist der 1. September, 05:00 Uhr morgens, alle schlafen noch, nur die Zikaden und das Rascheln der Palmwedel neben unserem Camper sind zu hören. Da ich gerade wach bin dachte ich mir ich nutze die Zeit um die letzten Tage Revue passieren zu lassen. Am Donnerstag den 29. August haben wir unsere geplante Wohnmobil Reise durch Westeuropa begonnen. Geplant ist die Küste entlang von Italien bis nach Spanien, vielleicht sogar Portugal zu reisen. Bei uns gibt Pete die Reisegeschwindigkeit vor, da er bisher kein Freund von langem Autofahren war, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Erster Stop war ein Parkplatz in Feldthurns (Südtirol) an einem Spielplatz gelegen auf dem wir die Nacht verbringen konnten. Dieser war neben einem Tisch und Bänken auch mit einer Toilette ausgestattet, sehr praktisch.

Toller Spielplatz in Feldthurns

Am nächsten Morgen ging es weiter bis nach Verzate (südlich von Mailand) auf einen neu angelegten Wohnmobil Stellplatz, den es erst seit 1. März 2024 gibt. 24 Stunden parken kosten hier lediglich 10 Euro, Wasser und Strom inklusive. Wir hatten Glück, dass sich an dem Wochenende zufällig ein Zirkus auf der Wiese nebenan niedergelassen hat, so hatten wir auch noch Programm für die Kinder. Ein Spielplatz war auch direkt nebenan, langweilig wurde es also nicht.

Zirkus gleich nebenan
Pete knabbert seine Frühstück Poppies

Samstag morgen ging es weiter, nach gut eineinhalb Stunden Fahrt hatten wir die Küste bei Genua erreicht. Parkmöglichkeiten für Wohnmobile gibt es wenige, so sind wir nur durch gefahren und haben die Fahrt weiter Richtung Westen fortgesetzt. Wir fuhren durch zahlreiche Küstenorte und mussten feststellen, dass die meisten Parkplätze höhenbeschränkt waren oder, durch das Wochenende geschuldet,  komplett mit Sonne und Strand Suchenden Italienern belegt waren. In Celle Ligure hatten wir endlich einen Wohnmobil Stellplatz gefunden und dann ging es ab an den Strand.

Die Kinder haben Steine gefunden

Nachdem der Nachmittag noch jung war hatten wir uns entschieden unsere Fahrt Richtung Nizza fortzusetzen. Zum Abendessen hatte es Pizza und Burger to go in Borghetto Santo Spirito gegeben.

Pizza war noch heiß

Jetzt ging es los einen geeigneten Stellplatz für die Nacht zu finden. Eigentlich wollten wir irgendwo in Strandnähe an der Straße parken, aber es hatte sich nichts geeignetes finden lassen, so dass wir die Nacht auf einem Wohnmobil Stellplatz in Imperia verbracht hatten.

Fortsetzung folgt…

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